Psalm 130,4 und Eph. 5,21
Bei dir ist Vergebung, dass man dich fürchte. (Ps.130,4); Ordnet einander unter in der Furcht Christi (Eph.5,21)
Passen diese Texte zusammen? Nur weil sie von der Furcht sprechen?
Ich weiß, dass hier die Bibel von EHR-furcht spricht.
Vergebung - das jemand mir vergibt - eigentlich schwer verständlich. Warum tut jemand das, was ist seine Motivation?
Für die nicht christlich geprägten Leser empfehle ich, für Gott den Begriff LEBEN zu setzen. Immer wenn ich LEBEN schreibe, meine ich eigentlich dabei GOTT. (wer immer Gott für sie ist)
Wenn mir jemand vergibt, dann werde ich stutzig und frage, was der wohl von mir will, oder? Die Bibel sagt: Da will einer, dass Du mit dem LEBEN versöhnt lebst. Das ist die eigentliche Intention - und das ist doch gut. Versöhnt mit dem Leben - in Harmonie mit dem Leben - trotz meiner oft destruktiven Einstellung, trotz meinem zerstörerischen Mit-leben auf dieser Erde. Oder glaubst Du immer noch, am Zustand unserer Welt heute nicht mit-schuldig zu sein, nicht mit-verantwortlich?
Und das LEBEN vergibt mir! Das erzeugt einen großen Respekt vor dem Leben - Ehr-frucht. Wenn ich das wirklich gelernt habe, dann kann ich auch untergeordnet gut leben, dann muss ich nicht immer der Chef sein, dann kann ich mich auch mal einordnen, weil das LEBEN mir vergibt.Und weil sein Leben zu leben fast immer Schuld produziert. Vielleicht kann ich mich auch mal denen unterordnen, die an mir schuldig geworden sind. Ich merke, das fällt mir schwer, hier sträubt sich etwas in mir. Aber auch: hier habe ich Lern- und Wachstumschancen.
Gut, dass Gott mir nichts vorwirft, sondern mir vergibt.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag.
Rainer Gothe-Streißel
Passen diese Texte zusammen? Nur weil sie von der Furcht sprechen?
Ich weiß, dass hier die Bibel von EHR-furcht spricht.
Vergebung - das jemand mir vergibt - eigentlich schwer verständlich. Warum tut jemand das, was ist seine Motivation?
Für die nicht christlich geprägten Leser empfehle ich, für Gott den Begriff LEBEN zu setzen. Immer wenn ich LEBEN schreibe, meine ich eigentlich dabei GOTT. (wer immer Gott für sie ist)
Wenn mir jemand vergibt, dann werde ich stutzig und frage, was der wohl von mir will, oder? Die Bibel sagt: Da will einer, dass Du mit dem LEBEN versöhnt lebst. Das ist die eigentliche Intention - und das ist doch gut. Versöhnt mit dem Leben - in Harmonie mit dem Leben - trotz meiner oft destruktiven Einstellung, trotz meinem zerstörerischen Mit-leben auf dieser Erde. Oder glaubst Du immer noch, am Zustand unserer Welt heute nicht mit-schuldig zu sein, nicht mit-verantwortlich?
Und das LEBEN vergibt mir! Das erzeugt einen großen Respekt vor dem Leben - Ehr-frucht. Wenn ich das wirklich gelernt habe, dann kann ich auch untergeordnet gut leben, dann muss ich nicht immer der Chef sein, dann kann ich mich auch mal einordnen, weil das LEBEN mir vergibt.Und weil sein Leben zu leben fast immer Schuld produziert. Vielleicht kann ich mich auch mal denen unterordnen, die an mir schuldig geworden sind. Ich merke, das fällt mir schwer, hier sträubt sich etwas in mir. Aber auch: hier habe ich Lern- und Wachstumschancen.
Gut, dass Gott mir nichts vorwirft, sondern mir vergibt.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag.
Rainer Gothe-Streißel
Prediger - 5. Feb, 12:13