Ent-tabuisierung und ...
der Verlust an Lebensdimensionen
Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
2.Mose 3,6
BAUSTELLE BETRETEN VERBOTEN! ELTERN HAFTEN FÜR IHRE KINDER.
In Kindheitstagen war das jenes Schild, welches immer an den schönsten Spielplätzen der Umgebung angebracht war.
Der Ort war für Kinder tabu.
Tabuisierungen gelten heute nicht mehr oder nur noch sehr wenige. Heilige Orte werden zu Touristenzielen, wie der Ayers Rock in Australien. Aus Kirchen werden Discotheken (ich habe nichts gegen Discos). Gott hat im Alltag keinen Platz. Es gibt keine heiligen Zeiten mehr. Religiöse Feiertage werden zu Gunsten des Konsums und wirtschaftlicher Interessen abgeschafft.
Die Folge: Das Leben wird immer flacher und diesseitiger, verliert an Dimensionen. Es ist ja alles erklärbar. Der genetische Code des Lebens ist entschlüsselt. Und gleichzeitig werden alte Menschen in Verwahranstalten gesteckt (Lebenserfahrung wird weggeschlossen), Tod und Sterben werden verdrängt (dabei sind sie Teil des Lebens) und wehe, es erwischt uns, dann spüren wir wie einsam man sein kann.
Und es bleibt die dumpfe Ahnung, dass wir das Kind mit dem Bade ausgeschüttet haben, dass es immer noch keinen adäquaten Ersatz für die Antworten gibt, welche die Religion und der Glaube geben konnten/ können. (Vielleicht ist sie auch gar nicht ersetzbar)
Vielleicht spüren wir eines Tages, was wir verloren haben.
Und gleichzeitig gibt es immer und an jedem Punkt des Lebens die Möglichkeit der Umkehr:
Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand mich rufen hört und die Tür öffnet, werde ich eintreten, und wir werden miteinander essen.
(Jesus in Off. 3,20)"Herr, gibt mir heute einen neuen Himmel und eine neue Erde. Gib mir die Freude des Kindes, das in jedem Ding deinen Glanz entdeckt, einen Abglanz deiner Herrlichkeit in allem, was ihm entgegentritt. Gib mir das Glück dessen, für den das Leben täglich neu, unschuldig und voller Erwartung ist."
(aus Pomeyrol)
Ich wünsche einen erlebnisreichen Tag!
Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
2.Mose 3,6
BAUSTELLE BETRETEN VERBOTEN! ELTERN HAFTEN FÜR IHRE KINDER.
In Kindheitstagen war das jenes Schild, welches immer an den schönsten Spielplätzen der Umgebung angebracht war.
Der Ort war für Kinder tabu.
Tabuisierungen gelten heute nicht mehr oder nur noch sehr wenige. Heilige Orte werden zu Touristenzielen, wie der Ayers Rock in Australien. Aus Kirchen werden Discotheken (ich habe nichts gegen Discos). Gott hat im Alltag keinen Platz. Es gibt keine heiligen Zeiten mehr. Religiöse Feiertage werden zu Gunsten des Konsums und wirtschaftlicher Interessen abgeschafft.
Die Folge: Das Leben wird immer flacher und diesseitiger, verliert an Dimensionen. Es ist ja alles erklärbar. Der genetische Code des Lebens ist entschlüsselt. Und gleichzeitig werden alte Menschen in Verwahranstalten gesteckt (Lebenserfahrung wird weggeschlossen), Tod und Sterben werden verdrängt (dabei sind sie Teil des Lebens) und wehe, es erwischt uns, dann spüren wir wie einsam man sein kann.
Und es bleibt die dumpfe Ahnung, dass wir das Kind mit dem Bade ausgeschüttet haben, dass es immer noch keinen adäquaten Ersatz für die Antworten gibt, welche die Religion und der Glaube geben konnten/ können. (Vielleicht ist sie auch gar nicht ersetzbar)
Vielleicht spüren wir eines Tages, was wir verloren haben.
Und gleichzeitig gibt es immer und an jedem Punkt des Lebens die Möglichkeit der Umkehr:
Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand mich rufen hört und die Tür öffnet, werde ich eintreten, und wir werden miteinander essen.
(Jesus in Off. 3,20)"Herr, gibt mir heute einen neuen Himmel und eine neue Erde. Gib mir die Freude des Kindes, das in jedem Ding deinen Glanz entdeckt, einen Abglanz deiner Herrlichkeit in allem, was ihm entgegentritt. Gib mir das Glück dessen, für den das Leben täglich neu, unschuldig und voller Erwartung ist."
(aus Pomeyrol)
Ich wünsche einen erlebnisreichen Tag!
Prediger - 6. Mär, 10:36