Christliche Spiritualität

ist nicht für jeden Menschen gleich. Was für den einen Erfolg ist, ist für den anderen kein Erfolg. In sofern ist jeder für sich gefragt, Erfolg zu definieren. Erfolg ist etwas, das erfolgt, also eine positive Folge meiner Handlungen. Handlungen sind Ausdruck meines Denkens und meiner Werte. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand den Erfolg - wie Du es hier tust - monitär definiert. Aber selbst mit deinem eigenen Beruf kannst du das, denke ich, nicht lange durchalten. In der Pflege den Erfolg am Geld festzumachen, funktioniert, vermute ich mal, nicht wirkllich gut. Aber ist dein Tun deswegen erfolglos? Ich definiere deshalb Erfolg als das Tun und Handeln, dass deinen Werten, deinen Gaben und Fähigkeiten und deinem Denken entspricht und zu positiven Folgen (also Er-folg) führt.

Insofern war deine Nachfrage und kritische Anmerkung berechtigt, aber der Wunsch war von mir weder sarkastisch gemeint noch eine "übliche" Floskel.

Ganz nach dem Prinzip von Aktion/Reaktion vertraue ich darauf, das Erfolg, den ich anderen Wünsche auch in meinem Leben eine Widerspiegelung findet.
O.K.?

mir ist schon klar, dass du deinen persönlichen erfolg nicht unbedingt monetär bewertest, ebensowenig wie ich (wie du richtig gesehen hast). nur ist es halt so, dass das gros der menschen eben nicht so denkt. es gibt eben immer wieder gesellschaftliche vorgaben, und nur wenige getrauen sich, diese zu ignorieren.

des läbändigän gottes.

ferro, das "ä" ist Markenzeichen von jemand anders... ;-) (Sie schreibt das allerdings ind der RÄgel groß)

"ä" sollte in diesem fall die aussprache des (noch lebenden) papstes karikieren ...