Sterben, um zu leben?!
Christus spricht:
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt
und erstirbt,
bleibt es allein;
wenn es aber erstirbt,
bringt es viel Frucht.
Johannes 12,24
Ich lese den Text und weiss, dass er mir nicht wirklich gefällt.
Jeder Landwirt weiss, dass das Leben so funktioniert. Das Korn muss in die Erde eingebracht werden und sterben, damit man die Frucht zur Erntezeit auch einbringen kann.
Im menschlichen Leben funktioniert es genauso.
Altes muss aufgegeben werden, damit Neues entstehen kann.
Aber genau da begegnet mir meine Angst vor dem Neuen, vor dem Unbekannten, davor, nicht genau zu wissen, was kommt.
Und genau wie ich halten viele Menschen lieber am Alten fest, als Neues zu wagen:
... lieber im alten Job bleiben, obwohl ich spüre, dort schon lange nichts mehr zu suchen zu haben - Angst vor dem Neuen.
... lieber in einer Beziehung bleiben, in der ich schon seit Jahren vor der Langeweile flüchte, als aufzubrechen und Neues zu wagen. (Neues kann hier durchaus sein, in echte und offene Kommunikation mit dem Partner zu treten.)
... lieber in der Stadt wohnen bleiben, als auf's Land zu ziehen, obwohl ich ahne, dass es meiner Gesundheit und meiner Seele besser täte.
... lieber das Gespräch mit dem Mitarbeiter nicht suchen, obwohl hier schon lange eine ganz dringende Korrektur ansteht, aber wer weiss, was so ein Gespräch nach sich zieht.
Angst vor dem Neuen, dem Ungewissen, dem Nicht- Sicheren.
Der in der Bibel am häufigsten gebrauchte Imperativ lautet: Fürchte dich nicht! Hab keine Angst.
Jemand hat mal gezählt und festgestellt, dass dieser Imperativ 366 Mal in der Bibel steht. Für jeden Tag des Jahres einmal und sogar für das Schaltjahr einmal extra!
Wir müssen darauf vertrauen, dass aus der Veränderung Frucht entsteht: Leben, Erfüllung, eine reiche Ernte.
Ich gebe zu: Das Weizenkorn hat's gut. Es weiss das alles nicht, und so lebt es und stirbt und bringt viel Frucht.
Ich wünsche heute einen mutigen Tag!
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt
und erstirbt,
bleibt es allein;
wenn es aber erstirbt,
bringt es viel Frucht.
Johannes 12,24
Ich lese den Text und weiss, dass er mir nicht wirklich gefällt.
Jeder Landwirt weiss, dass das Leben so funktioniert. Das Korn muss in die Erde eingebracht werden und sterben, damit man die Frucht zur Erntezeit auch einbringen kann.
Im menschlichen Leben funktioniert es genauso.
Altes muss aufgegeben werden, damit Neues entstehen kann.
Aber genau da begegnet mir meine Angst vor dem Neuen, vor dem Unbekannten, davor, nicht genau zu wissen, was kommt.
Und genau wie ich halten viele Menschen lieber am Alten fest, als Neues zu wagen:
... lieber im alten Job bleiben, obwohl ich spüre, dort schon lange nichts mehr zu suchen zu haben - Angst vor dem Neuen.
... lieber in einer Beziehung bleiben, in der ich schon seit Jahren vor der Langeweile flüchte, als aufzubrechen und Neues zu wagen. (Neues kann hier durchaus sein, in echte und offene Kommunikation mit dem Partner zu treten.)
... lieber in der Stadt wohnen bleiben, als auf's Land zu ziehen, obwohl ich ahne, dass es meiner Gesundheit und meiner Seele besser täte.
... lieber das Gespräch mit dem Mitarbeiter nicht suchen, obwohl hier schon lange eine ganz dringende Korrektur ansteht, aber wer weiss, was so ein Gespräch nach sich zieht.
Angst vor dem Neuen, dem Ungewissen, dem Nicht- Sicheren.
Der in der Bibel am häufigsten gebrauchte Imperativ lautet: Fürchte dich nicht! Hab keine Angst.
Jemand hat mal gezählt und festgestellt, dass dieser Imperativ 366 Mal in der Bibel steht. Für jeden Tag des Jahres einmal und sogar für das Schaltjahr einmal extra!
Wir müssen darauf vertrauen, dass aus der Veränderung Frucht entsteht: Leben, Erfüllung, eine reiche Ernte.
Ich gebe zu: Das Weizenkorn hat's gut. Es weiss das alles nicht, und so lebt es und stirbt und bringt viel Frucht.
Ich wünsche heute einen mutigen Tag!
Prediger - 17. Apr, 10:48
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