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Lawrence J. Crabb
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Die Schamgrenze überschritten

Du, Herr bist gerecht, wir aber müssen uns alle heute schämen.
Daniel 9,7


Scham ist die Folge. Aber von was?

Von Ungerechtigkeit, Lieblosigkeit, gegen-sich-selbst-leben, Mangel an Toleranz, Unfreundlichkeit, Selbstbestimmung auf Kosten anderer...

Das alles führt natürlich nicht zu Scham. Erst wenn ich spüre, dass ich all das auslebe und damit anders lebe, als das LEBEN - als Gott - mich gemeint hat, und dass ich damit an meiner eigentlichen Bestimmung vorbei lebe. Das kann zu Scham führen. Und das ist gut so, das ist heilsam, heilend für das Leben.

Und das wünsche ich Dir heute!

Gerechter Gott, wir gestehen vor dir, dass wir nicht sind, wozu du uns berufen hast. Wir haben Chancen versäumt, zu Menschen freundlich zu sein. Wir haben behauptet, zu Frieden und Gerechtigkeit in unserer Welt nichts beitragen zu können. Sei uns gnädig. Hilf uns, ein anderes Leben zu leben.
Aus den USA
ferromonte - 3. Jun, 10:22

ich finde

auch, daß hiermit eine schamesgrenze überschritten wird. herr, gib mir statt diesem bigotten hirnverbrannten gesülze lieber ein bussal-blog, das ist menschlicher als dies hier. sind die kirchen und bethäuser der christlichen sekten so leer geworden, daß wir jetzt via web gequält werden mit diesem unsinn?

Prediger - 4. Jun, 10:24

vielen dank

für die Toleranz, die hier nicht zum Ausdruck kommt. Ferro, wenn's dich quält, brauchst du es ja nicht zu lesen. Kein Problem. Das Schöne ist doch daran, dass sich jeder selbst aussuchen kann, was er/sie produziert und auch was er/sie liest.
Also wenn Du es liest, dann quälst du dich selbst. ganz wichtig: du quälst dich. nicht meine worte oder mein un-sinn.
toleranz bedeutet, auch die meinung anderer stehen zu lassen.
luder - 3. Jun, 12:04

Meister Eckharts Expositio Libri Exodi

"gutheit und gerechtigkeit sind ein kleid gottes, da sie ihn umkleiden. drum schneidet von gott alles ab, was ihn umkleidet, und nehmt ihn rein in die kleiderkammer, wo er aufgedeckt und entblößt in sich selbst ist"
"er muß sogar ent-personalisiert werden. denn, liebst du gott, wie er "gott" wie er "geist" wie er "person" und wie er "bild" ist - alles das muß weg!"

"du sollst ihn lieben, wie er ein Nicht-Gott, ein Nicht-Geist, eine Nicht-Person, ein Nicht-bild ist; mehr noch: wie er ein lauteres, reines, klares EINES ist; abgesondert von aller Zweiheit. und in diesem Einem sollen wir ewig versinken vom etwas zum Nichts. Gott ist nichts; er ist über alles hinaus, was man auszusprechen vermag. jedes Bild hindert dich an einem ganzen Gotte. wo das bild in die seele eingeht, da muß gott weichen und seine ganze gottheit."

"das höchste und das äußerste, was der mensch lassen kann, das ist, daß er gott um gottes willen lasse"

ich für mich glaube nicht an gott. meine kraft und meine lebenseinstellung nehme ich aus dem zen-buddhismus. es dauerte lange bis ich den zen-buddhismus erkannte, aber jetzt würd ich alle erkenntnisse welche ich gewonnen habe für nichts in der welt einttauschen.

Cyberwriter - 3. Jun, 12:20

dem kann ich nur beipflichten

Du brauchst keine Tempel oder Priester oder Rituale, lies einfach ein Buch über Zen, dann setze dich hin und meditiere. "Um die Zen-Erleuchtung zu erlangen," sagen die Zen-Meister, "brauchst du nicht deine Familie aufzugeben, deine Arbeit zu verlassen, Vegetarier zu werden, Askese zu üben oder in die Einsamkeit zu fliehen", sondern nur "Zen unmittelbar da zu verwirklichen, wo du bist". ...denn jeder Tag ist ein guter Tag.
luder - 3. Jun, 12:27

die welt ist

ohne grund: über dem kopf gibt es kein dach und unter den füßen keine erde. im unbegangenen endet der weg. nur das nichts hat wahrhafte selbstständigkeit, alle andere wirklichkeit, alles besondere hat keine. aus nichts ist alles hervorgegangen, in nichts geht alles zurück. das nichts ist das eine, der anfang und das ende von allem.

der berg wird zum fluß und dieser zum berg. kein oben, kein unten. man muß erkennen, das selbst in einer pflaume die ganze welt enthalten ist.
Prediger - 4. Jun, 10:29

ich persönlich

finde den zen-buddhismus spannend und interessant. aber mehr auch nicht. wer meint, durch meditation zur erleuchtung komme zu müssen, dem wünsche ich viel erfolg. es ist o.k., finde ich.
mein ding ist das nicht und für mich ist der christliche ansatz viel entspannter. aber das ist meine meinung.
ferromonte - 4. Jun, 18:12

spannung und interesse,

das ist ja schon einiges!
daß christen (m. gandhi: "ich wäre christ, gäbe es die christen nicht.") so ent-spannt sein wollen, ist mir neu: sie waren doch immer die oberverkrampfer und -verkrampften. um weiter im geschäft zu bleiben, ent-spannen sie sich jetzt, und finden den zen-buddhismus (ich bin mir realtiv sicher, daß sie keine ahnung vom z.-b. haben) spannend.
eigentlich wie in der politik, oder?

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